Galerieholländermühle Kröpelin
Wer von Wismar kommend nach Kröpelin fährt, wird seinen Augen nicht trauen. Denn eine am östlichen Stadtrand weithin sichtbare Mühle versinkt plötzlich, taucht aber später wieder auf. Das Wunder von Kröpelin ist leicht zu erklären:
Man erliegt einer optischen Täuschung, denn je nach dem Standort des Betrachters erscheint bzw. verschwindet die Mühle scheinbar, die längst zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Die Galerie-Holländer-Mühle wurde 1906 erbaut und verfügt über einen zweigeschossigen massiven Backsteinunterbau.
Der achtseitige hölzerne Mühlenkörper und die Haube sind mit Schinden versehen. Die Windkraftanlage und Teile der Ausstattung sind noch erhalten. Bis 1951 war die Mühle in Betrieb. Nach der Stilllegung wurde sie als Heimatstube sowie für die Schule als "polytechnisches" Zentrum genutzt.
Sie wurde 2012/2013 aufwändig renoviert und seitdem vom Förderverein Kröpeliner Mühle e.V. betrieben.
Weitere Informationen sowie Öffnungszeiten finden sie unter dem Link: https://muehlenverein.jimdofree.com/