Mecklenburger Radtour - mit dem Fahrrad von Sternberg nach Bützow Stadt Bützow und Umland

Streckenverlauf der Radtour von Sternberg bis nach Bützow
Sternberg – Sternberger Burg – Groß Raden – Richtung Bützow/ Landstraße bis Rechtskurve – Buchenhof – Ortsausgang scharf links ab - nach 150 m Wegweisung „Warnowtal“/ rechts abbiegend – Mildenitz-Warnow-Durchbruchstal – Überquerung der Holzbrücke – Wanderweg/ vorbei an slawischem Burgwall – abwärts Richtung Fluss Warnow – Überquerung einer Warnowbrücke – links auf Hohlweg – Parkplatz am Waldrand – Klein Ort – Asphalt Straße/ Richtung Eickhof – Rastplatz an der Warnow – Fischtreppe/ mit Wildwasserstrecke – Imbiss in Eickhof – Kopfsteinpflaster Richtung Warnow – Gaststätte Warnow – rechtsabbiegende Straße Richtung Warnow-Sternberg – Abzweig Rosenow-Sternberg/ links abbiegend Zerniner Forst - „Boitiner Steintanz“ - 400 m nach Steintanz/ links abbiegend in Richtung Dreetz, Peetsch, Bützow – Weg weiter bis Rastplatz/ am Rastplatz weiter gerade aus - Dreetz – Peetsch – Rühn – Bützow
Länge: ca. 22 km
Beschreibung der Fahrradroute
Radtouren planen durch MV – von Sternberg geht es bis nach Bützow – erster Stopp ist Groß Raden
Von Sternberg aus radelt man auf einem gut ausgebauten Radweg über Sternberger Burg nach Groß Raden, dessen besondere Attraktion die Ausstellungen des Archäologischen Landesmuseums sind. Der altslawische Tempelort des 9./10. Jahrhunderts liegt auf einer Halbinsel des Groß Radener Sees und beeindruckt mit einer imposanten Burgwallanlage und originalgetreuen Nachbauten von Wohn-, Handwerksstätten und eines Tempels. Im Museumsgebäude werden Originalfunde zur Kultur der Nordwestslawen gezeigt. Im Ort findet man ein gutes gastronomisches Angebot.
Weiter geht die Fahrradtour bis zur Wegweisung Warnowtal
Weiter fährt man zunächst in Richtung Bützow auf der wenig von Autos befahrenen Landesstraße, verlässt diese aber bald im Bereich einer Rechtskurve. Dort folgt man der gut befahrbaren Schotterstraße mit einer alten Lindenallee nach Buchenhof. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf eine wechselvolle Hügellandschaft. Holpriges Kopfsteinpflaster in Buchenhof ist auf einem einigermaßen befahrbaren Seitenstreifen überwindbar. Unmittelbar am Ortsausgang muss man scharf nach links abbiegen, nach ca. 150 m rechts der Wegweisung „Warnowtal“ entlang des Waldrandes folgen und so das Mildenitz-Warnow-Durchbruchstal erreichen.
Die Radtour führt nun entlang der Flusstalstrecke bis ins Tal – hier sollte man sein Fahrrad schieben
Die naturnahe Flusstalstrecke von Warnow und Mildenitz bildet hier das imposanteste Durchbruchstal in Mecklenburg-Vorpommern. Der z.T. wildwasserartige Flussverlauf und die steil aufragenden Uferhänge vermitteln einen fast mittelgebirgsartigen Landschaftscharakter. Im Tal sollte man sich schiebender Weise bewegen, da die Wege nicht als Radrouten ausgewiesen sind und steilere Gefällestrecken einschließen. Man hält sich zunächst links und gelangt zu einer Holzbrücke im interessantesten Teil des Durchbruchstales. Nach der Brückenpassage folgt man dem rechts abzweigenden Wanderweg, der vorbei an einem bewaldeten slawischen Burgwall durch prachtvollen Laubwald immer höher zu einem Waldrand führt, dann wieder abwärts zur Warnow. Dort lädt ein Rast- und Badeplatz zu einer Pause ein.
Nach Querung der ersten Brücke geht es mit dem Fahrrad Richtung Klein Raden – es folgt Eickhof
Man überquert erneut eine Warnowbrücke, hält sich links und gelangt entlang eines Hohlweges am Waldrand zu einem Parkplatz. Von dort aus geht es durch den Ort Klein Raden auf glattem Asphalt in Richtung Eickhof. Trotz des Kopfsteinpflasters sollte man sich in Eickhof bis zum idyllisch gelegenen Rastplatz an der Warnow durchschlagen. Mit dem aufwendigen Bau einer Fischtreppe entstand dort eine künstliche Wildwasserstrecke, die auch für den Kanusport genutzt wird. Im nahegelegenen „Naturdorf Eickhof“ kann man „nicht immer, aber immer öfter“ einen Imbiss erhalten.
Die Fahrradtour geht weiter über Warnow nach Bützow - mit dem Fahrrad geht es nun zum „Boitiner Steintanz“
Von Eickhof zur Ortschaft Warnow gibt es außer Kopfsteinpflaster einen Weitblick über die Warnowaue. Dort blinken Torfstichgewässer in der Niedermoorfläche, Röhrichte, Grünland und wilde Bruchwaldstreifen säumen den Fluss. In Warnow ist die Kirche sehenswert und vor Bützow ist ein letzter Gaststättenbesuch möglich.
Im Ort folgt man der rechtsabbiegenden Straße in Richtung Warnow-Sternberg bis zur Abzweigung Rosenow/Sternberg. Dort fährt man links in den Zerniner Forst (Radroutenmarkierung R3), muss nach ca. 500 m rechts abbiegen und radelt auf dem sehr gut befahrbaren Waldweg bis zum Boitiner Steintanz. Bei dieser mystischen Steinsetzung handelt es sich wahrscheinlich um eine ca. 3000-jährige germanische Kult- und Begräbnisstätte. Etwa 400 m nach dem Steintanz biegt man links ab (Ausschilderung Dreetz, Peetsch, Bützow) und sieht bald linkerhand durch den Wald eine Wasserfläche blinken.
Etwa 400 m hinter dem „Steintanz“ geht die Radtour weiter Richtung Dreetz und Peetsch
Es wäre ein Versäumnis, nicht die kleine Steganlage dieses fast kitschig schönen Waldsees mit seinem reichen Seerosenvorkommen (Elfen wahrscheinlich um Mitternacht) für einen kurzen Augenschmaus zu betreten.
Im weiteren Wegverlauf erreicht man einen Rastplatz, wo man weiter dem Hauptweg folgen muss und nicht links abbiegen darf. Man durchfährt das gepflegte Dörfchen Dreetz und kann bis zur Abzweigung nach Peetsch sehr alte Stieleichen am Straßenrand bewundern. Während der Weiterfahrt nach Peetsch sieht man rechts im Tal den Peetscher See liegen, zu dem kein befahrbarer Weg führt.
Der Radwanderweg führt nun über Rühn nach Bützow – das Radeln hat sich gelohnt
Der letzte Teil der Tagestour führt wenig spektakulär über Rühn nach Bützow. In Bützow sind die mächtige frühgotische Stadtkirche und die St. Elisabeth-Stiftskirche sehenswert. Das leider noch immer dem Verfall preisgegebene Renaissanceschloss lässt noch frühere Schönheit ahnen. Im renovierten Krummen Haus befindet sich das Heimatmuseum. Das tudorgotische Rathaus hebt sich auffällig von dem sonst sehr traditionellen Gebäudebestand des alten Stadtkernes ab.
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